Im Gremberger Wäldchen unterhielt das Landesarbeitsamt Rheinland, das in Köln angesiedelt war, ein Krankensammellager. Viele der eingelieferten Zwangsarbeiter litten an Tuberkulose, Fleckfieber oder anderen Krankheiten. Sie waren im hinteren Teil des Lagers untergebracht, der durch einen Zaun abgetrennt war und vom deutschen Personal nicht betreten wurde.
Von 1943 bis 1945 starben hier vermutlich mehrere hundert Menschen an mangelnder Pflege, vor Hunger oder nach Bombenangriffen.
Das Lager bestand fast bis zum Ende des Krieges. Am 8. April 1945 sollte es auf Befehl des NSDAP-Kreisleiters Alfons Schaller geräumt werden. Bei der Aktion wurde eine nie genau geklärte Anzahl von Lagerinsassen, vermutlich mehr als zwanzig Menschen, getötet. Sie wurden erschossen oder starben in den vorsätzlich in Brand gesetzten Baracken.
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Von 1943 bis 1945 starben hier vermutlich mehrere hundert Menschen an mangelnder Pflege, vor Hunger oder nach Bombenangriffen.
Das Lager bestand fast bis zum Ende des Krieges. Am 8. April 1945 sollte es auf Befehl des NSDAP-Kreisleiters Alfons Schaller geräumt werden. Bei der Aktion wurde eine nie genau geklärte Anzahl von Lagerinsassen, vermutlich mehr als zwanzig Menschen, getötet. Sie wurden erschossen oder starben in den vorsätzlich in Brand gesetzten Baracken.
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