Zu den gefährlichen Arbeiten in einer vom Krieg zerstörten Stadt gehörten das Abbrechen von Ruinen, die Bergung von Verletzten oder Toten und das Bergen und Entschärfen von Bombenblindgängern. Nach Bombenangriffen auf Städte in West- und Norddeutschland stellte das SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt ab Herbst 1942 für solche Arbeiten SS-Baubrigaden mit KZ-Häftlingen auf.
Im September 1942 wurden aus dem Konzentrationslager Buchenwald die ersten 300 Häftlinge der SS-Baubrigade III nach Köln transportiert, die in der Kongresshalle der Messe ein Außenlager des KZ aufbauen mussten. Das Gelände unmittelbar vor der Kongresshalle wurde mit Stacheldraht umzäunt und als Appellplatz für durchschnittlich 1.000 Häftlinge genutzt. Außerhalb des Zauns patrouillierten SS-Posten. Der Zugang zum Lager befand sich in der Nähe des Messeturms, an dessen Eingang ein Wachhäuschen stand.
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Im September 1942 wurden aus dem Konzentrationslager Buchenwald die ersten 300 Häftlinge der SS-Baubrigade III nach Köln transportiert, die in der Kongresshalle der Messe ein Außenlager des KZ aufbauen mussten. Das Gelände unmittelbar vor der Kongresshalle wurde mit Stacheldraht umzäunt und als Appellplatz für durchschnittlich 1.000 Häftlinge genutzt. Außerhalb des Zauns patrouillierten SS-Posten. Der Zugang zum Lager befand sich in der Nähe des Messeturms, an dessen Eingang ein Wachhäuschen stand.
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